Die Natur ist die größte Inspirationsquelle für den Künstler Andy Bianchi.
Nach Studien an der Kunstgewerbeschule Basel und einer Ausbildung zum Hochbauzeichner betrieb er ein Architekturbüro und ein Designstudio in Brugg, zog dann ins Ticino. Nach 20 Jahren im Tessin wo er sich u.a. auch der Kreidemalerei widmete, kehrte Bianchi ins Fricktal zurück und eröffnete in Mumpf ein Malatelier direkt am Rhein. Der Blick auf den Fluss inspiriert ihn immer wieder bei seinem kreativen Arbeiten.
In der Accademia Firenze hat er dieses Jahr Workshops unterschiedlicher Maltechniken studiert darunter auch die Freskenmalerei aus dem Mittelalter in welche er sich im nächsten Jahr vertiefen will.
Andy Bianchi zeigt an der artLiestal Motive wie z.B. die Reihe „Treelogie“ – ein Wortspiel aus Baum und Trilogie – dabei ließ sich der Maler von Rindenstrukturen wie Pappel, Kiefer und Wacholder anregen.
Diese Werke dürfen gerne auch berührt werden.
Bianchi nutzt für seine Werke Acrylfarben, vermischt mit Binder, eine leimartige Schlacke, die er in plastischer Weise aufbringt. Mit dem Spachtel formt er die reliefhaften Strukturen, in denen Farben und Formen verschmelzen.
Was sich in vielen Werken Bianchis durchzieht als eine Art Markenzeichen, ist der goldene Faden, eine goldene Schnur, eine goldene Kugel oder gezielt platzierte Goldfarbtupfer. Text: Roswitha Frey
Auf Anfrage können individuelle Begegnungen mit dem Künstler vereinbart werden:
Tel. 079 2903530 oder per E-Mail info@kreativatelierb.ch
Bianchi Andy