«Ich glaube, dass wir Kunst brauchen, die über das Alltägliche hinausgeht. Kunst, die Freude und Verzauberung verspricht»
Sibylle Laubscher (CH/UK, *1971) will in ihren Werken das Numinose, das Spirituelle und die Schönheit zeigen. Ihr (poetisch-expressionistischer) Stil lädt zum Dialog mit dem Werk ein.
Laubscher ist fasziniert von Farbe (=Licht), Form (=Raum), Bewegung (=Ausdruck) und Spiel. Mit ihnen schafft sie Bilder, die die Bewegung des Schönen und ihr ästhetisches Empfinden einfangen.
Laubscher studierte Textildesign und Designmanagement (BSc(Hons)) an der University of Manchester Institute of Science and Technology. Als sie aus beruflichen Gründen nach Wien zog, setzte sie ihre künstlerische Ausbildung bei Zeger van Soest fort. Als erste lebende Künstlerin gewann Laubscher den öffentlichen Auftrag zur Gestaltung von Tassen für das Schloss Schönbrunn. Nach ihrer Übersiedlung in die Schweiz absolvierte sie ein Studium der Bildenden Kunst an der privaten Kunstschule des Künstlers und Philosophen Martin Rabe und setzte ihr Studium der Kunstphilosophie nach der Schließung der Schule fort. In Kursen an der Royal Drawing School setzt sie sich regelmäßig mit neuen Ideen auseinander.
Laubscher hat in Gruppenausstellungen in Österreich (Wien), der Schweiz, Wales, Italien (Venedig) und den USA (New York) sowie in Einzelausstellungen in Österreich und der Schweiz ausgestellt. Ihre Arbeiten befinden sich in Privatsammlungen auf der ganzen Welt. Laubscher entwirft Plakate und Bühnenbilder für lokale Amateurgruppen. Sie arbeitete als freiberufliche Autorin und Illustratorin für eine führende Schweizer Gärtnerei. Laubscher malte Wandbilder in Kenia, Deutschland und der Schweiz. Seit 2018 zeichnet sie soziale und politische Karikaturen für eine hochwertige Lokalzeitung.
Laubscher arbeitet in ihrem Atelier und Ausstellungsraum in Arisdorf, in der Nähe von Basel, Schweiz.
Laubscher Sibylle